23.1.2023 – Baja die 3. – wieder nach Tijuana – alle Formalitäten erledigt Es ist geschafft, mit zwei Anläufen. Am Sonntag war die Anspannung riesig, wird es klappen? Eigentlich eine total blöde Frage, warum soll es nicht klappen. Wir hatten es vorher überall im Land versucht und niemand hat gesagt es geht nicht, nur das wir zurück zur Grenze mussten. Aber eine Frage war, wie kommen wir in den Grenzbereich, ohne erst in die USA aus- und dann wieder einzureisen. Bettina hatte dann die Idee, wir gehen zum Flughafen und siehe da, innerhalb von Minuten war der erste Teil erledigt. Wir waren ordentlich als eingereist gemeldet, haben einen Stempel im Pass und dürfen jetzt 180 Tage bleiben.
Die Stimmung verbesserte sich schlagartig, Bettina wurde ruhiger und ich konnte damit wieder besser umgehen. Mir fehlt hier oft das Einfühlungsvermögen, das macht es nicht einfacher.
Jetzt brauchten wir nur noch die Einreise für das Auto, den Zoll. Der hat aber am Sonntag am Flughafen nicht offen, so sagte man uns, kann ich immer noch nicht ganz glauben. Aber wir hatten uns erst einmal eine Erholung verdient und so sind wir in das Wein Valley bei Ensenada gefahren. Es ist wunderbar, der Wein ist hervorragend und nebenbei ist alles bezahlbar. Da dürfen die Weingüter in Napa durchaus mal nachdenken. Wir wollten auf jeden Fall bei La Cetto einkehren, den Wein hatten wir schon in Cabo getrunken und er hat uns geschmeckt. Aber erst sind wir bei Domeq abgebogen und das war wieder einmal ein Glücksgriff. Wir haben wunderbaren Wein getrunken und wir haben Marta und Luis Andres kennen gelernt. Wieder war es der kleine Luis, der das Gespräch initiiert hat und dann sind wir den ganzen Nachmittag zusammen gesessen. Luis Andreas fährt die Rennen auf der Baja mit einem eigenen Wagen, sehr erfolgreich, natürlich eines der Themen die mich interessieren. Aber eigentlich haben wir über alles geredet und am Ende haben die beiden uns für den Montag Abend eingeladen nach Ensenada.
Aber wir mussten dann vor Ladenschluss rüber zu La Cetto und es kam die nächste Weinprobe. Gott sei Dank mussten wir danach nicht mehr fahren, weil wegspucken kann ich den Wein auch nicht.
Eine kleine Bemerkung noch zu den beiden Weingütern. Ich bin kein Experte, aber aus meiner Sicht ist La Cetto der großer Hersteller, mit vielen Marken und einem kommerziellen Tasting. Der Tag bei Domeq war ganz anders. Wir konnten den wein gezielt so probieren und haben dann auch gekauft. Und man konnte sich eine Flasche zum direkt trinken kaufen und dazu gab es dann auf der Terrasse einen kleinen Delikatessenteller, so macht Wein trinken einfach Spaß, vor allem wenn dann noch nette Menschen dabei sitzen.
Die Nacht auf dem Weingut La Cetto war wundervoll. An den Reben stehend, ein schöner Abend, leider nur sehr kalt. Wir haben dann wieder im Auto geschlafen.
Am nächsten Morgen stieg dann wieder die Anspannung, wird der zweite Teil auch klappen. Wir sind dann zum Banjercito am Flughafen gefahren. Der erste Versuch in Ensenada klappte leider nicht, wir mussten nach Tijuana, eigentlich ein Quatsch! Die Dame war dann etwas snippich, nur einer durfte ins Office und sie wollte erst den Luis nicht als Wohnmobil zulassen. Dabei steht das extra drin in den Papieren! Danke Herr Egenrieder, dass sie das damals angeregt hatten und wir die Zulassung in Deutschland durchgeführt haben.
Aber Ende gut, alles gut! Jetzt ist der Luis für 10 Jahre in Mexico registriert und könnte so lange auch in Mexico bleiben. Das ist eine gute Situation, weil so könnten wir jederzeit abbrechen und das Auto trotzdem hierlassen und müssten es nicht zurück nach Deutschland verschiffen. Ein gutes Gefühl.
Aber es hat alles wieder länger gedauert und so fuhren wir fast direkt zu Marta und Luis Andres nach Hause.
23.1.2023 - Baja the 3rd - again to Tijuana - all formalities done
It is done, with two attempts. On Sunday the tension was huge, will it work? Actually a totally stupid question, why should it not work. We had tried everywhere in the country before and nobody said it wouldn't work, only that we had to go back to the border. But one question was, how do we get to the border area without first leaving and then re-entering the USA. Bettina then had the idea, we go to the airport and lo and behold, within minutes the first part was done. We were properly registered as having entered the country, got a stamp in our passport and are now allowed to stay for 180 days.
The mood improved abruptly, Bettina became calmer and I could handle it better again. I often lack empathy here, which doesn't make it any easier.
Now we only needed the entry for the car, the customs. But the has not open on Sunday at the airport, so we were told, I still can not quite believe. But we had first earned a rest and so we went to the Wine Valley near Ensenada. It's wonderful, the wine is excellent and by the way everything is affordable. The wineries in Napa should think about that. We definitely wanted to stop at La Cetto, we had already had the wine in Cabo and liked it. But first we turned at Domeq and that was once again a stroke of luck. We drank wonderful wine and we met Marta and Luis Andres. Again it was little Luis who initiated the conversation and then we sat together all afternoon. Luis Andreas races the Baja with his own car, very successfully, of course one of the topics that interest me. But actually we talked about everything and in the end they invited us to Ensenada for Monday evening.
But then we had to go over to La Cetto before closing time and there was the next wine tasting. Thank God we didn't have to go after that, because I can't spit the wine away either.
A small remark still to the two wineries. I'm not an expert, but from my point of view La Cetto is the big producer, with many brands and a commercial tasting. The day at Domeq was very different. We were able to taste the wine specifically so and then bought. And you could buy a bottle to drink directly and then there was a small delicatessen plate on the terrace, so wine drinking is just fun, especially when then nice people sit with it.
The night at the winery La Cetto was wonderful. Standing by the vines, a beautiful evening, unfortunately only very cold. We then slept again in the car.
The next morning then rose again the tension, will the second part also work out. We went to the Banjercito at the airport. The first attempt in Ensenada unfortunately did not work, we had to go to Tijuana, actually a nonsense! The lady was a bit snippy, only one was allowed in the office and she did not want to allow the Luis as a camper. This is extra in the papers! Thank you Mr. Egenrieder, that they had suggested at that time and we have carried out the registration in Germany.
But all's well that ends well! Now the Luis is registered for 10 years in Mexico and could stay in Mexico for that long. That's a good situation, because that way we could cancel at any time and still leave the car here and wouldn't have to ship it back to Germany. A good feeling.
But it all took longer again and so we drove almost directly to Marta and Luis Andres home.