Kai-Olaf´s Leben

Kai-Olaf´s Leben

  • 1960     geboren in Leipzig – meine Heimatstadt, ein geborgenes zu Hause, väterlich im Schoß der Thomaskirche, frühzeitig geprägt durch den Leistungssport „Schwimmen“
  • 1975     Flucht in die BRD – der erste Bruch in meinem Leben, ein neuer Anfang - nie bereut!
  • 1980     Hochschulreife an der Goetheschule in Hannover. Danach sollte es Medizin werden, nach einigen Brüchen und Orientierung wurde es dann Maschinebau. Habe ich es bereut? Nein!   
    Es ist das was mir wirklich liegt und Spaß macht, obwohl ich die Zeit im Krankenhaus nicht missen möchte
  • 1983     Start in München an der TU mit dem Studium Maschinenbau
  • 1986     Ein knappes ½ Jahr Praktikum bei VW in Peru – das erste Mal außerhalb Europas, eintauchen in eine damals fremde Welt, es hat mich massiv geprägt
  • 1989    Abschluss des Studiums, am Ende des Studiums war mir klar was ich möchte!
    Umsetzen – aus der Entwicklung in die Produktion. Wie macht man das? Was ist wichtig? Was kann man verbessern? Das waren und sind heute noch meinen Themen. Gibt es Parallelen zu meinem ursprünglichen Wunsch Medizin? Ich denke ja, verbessern, fit bleiben, das ist für den Organismus Mensch als auch für Unternehmen zum  Überleben wichtig.                         
    Wenn ich gefragt werde, wer mich geprägt hat, dann war es Prof. J. Milberg, die Arbeit an seinem Institut war einfach spannend und mit sehr vielen Freiheiten verbunden. Und, alles was  man  sich ausgedacht hatte, musste als Prototype/Modell gebaut werden – eine sehr gute Übung.
  • 1989     Start bei der Firma Planring System GmbH in Friedrichshafen, eine Tochter der ZF Friedrichshafen AG und der MAAG AG (Schweiz) im Bereich Produktion und Logistik. Ich habe das erste Mal realisiert, dass es nicht reicht Maschinen schneller und besser zu machen, sondern das das Gesamtsystem funktionieren muss. Nebenbei habe ich das Thema Buchhaltung gelernt, Logistik ohne Soll und Haben funktioniert nicht!
  • 1994    Wechsel zur Firma Ploenzke AG (später CSC Ploenzke AG) und damit endgültiger Einstieg in die Unternehmensberatung, in den knapp 11 Jahren habe ich viele Rollen und Aufgaben ausfüllen dürfen, es waren sehr spannende Jahre mit vielen tollen Kollegen und ich habe gelernt, der Mensch gehört zum Gesamtsystem. Veränderungen und Verbesserungen funktionieren nur, wenn der Mensch will und kann.  Bei CSC Ploenzke bekam ich die Möglichkeit mit weiteren Kollegen die Practice Automotive aufzubauen, ab 1998 haben wir gemeinsam die Strukturen aufgebrochen und deutschlandweit das Thema Automotive entwickelt
  • 1997     Mitgründer des Forum Kiedrichs, eine Initiative von CSC Ploenzke und Partnern unter dem Motto „Wer fordert, muss fördern“ bekundeten damals Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in einer gemeinsamen Charta die Absicht, Start-ups als Mentoren mit ihren persönlichen Erfahrungen und dem eigenen Netzwerk zur Seite zu stehen.
  • 2000     Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Nürtingen/ Geislingen, Institut für Automobilwirtschaft bei Prof. Diez – ich bin heute noch dankbar für die Erfahrungen und seit dem bin ich von dieser Tätigkeit nicht mehr losgekommen
  • 2000     Erste Gründung der Firma KOD Power, die Praxisberatung mit der Fokussierung auf die Beratung von Kleinunternehmen in der Verbesserung von den internen Abläufen und Strukturen
  • 2001     Wechsel als Lehrbeauftragter an die DHBW Stuttgart und bis heute dabei geblieben
  • 2004     Ausbildung zum Verhaltenstrainer bei den "Konstanzer Seminaren", ich wollte endlich verstehen, was uns Menschen antreibt und warum wir so sind, wie wir sind (ein Schritt näher gekommen, wirklich verstanden nicht)
  • 2005     Wechsel zu Capgemini und 7,5 Jahre geblieben. Gelernt habe ich das Thema „Strategieberatung“ wobei mein Herz immer an der Umsetzung hängt. In diese Zeit fallen viele Studien, die ich bei Capgemini initiiert habe und die heute noch aktuell sind.  Besonders die letzte Studie zum Thema Technologiewandel in der Automobilindustrie ist immer noch aktuell, vor allem die entwickelten Verhaltensmuster können wir aktuell beobachten. Gelernt habe ich auch, dass es massive Kommunikationshürden zu überwinden gilt, damit die verschiedenen Ebenen im Unternehmen reden und verstehen können  (wenn der Kapitän der Titanic auf seine Mannschaft gehört hätte,….) – kennen Sie das?
  • 2012     Wechsel zu Techedge als Geschäftsführer in Deutschland - ein neues Abenteuer hat begonnen! Wechsel zu einem kleinen Unternehmen in Deutschland. Die Herausforderung eine Firma zu entwickeln hatte mich gepackt.
    Bis heute haben wir gemeinsam die Position der Techedge in Deutschland aufgebaut, den Umsatz gesteigert – kurz wir sind gewachsen. Wir konnte große Kunden von unseren Leistungen überzeugen, uns in neuen Themen positionieren und mit neuem Team stehen wir jetzt vor dem nächsten Schritt
  • 2020     Eigentlich wollte ich mit meiner Frau auf unsere große Tour gehen – One Year – One Road. Ein Jahr Auszeit nehmen und Träume umsetzen.
    Aus bekannten Gründen konnte diese Reise im Jahr 2020 nicht stattfinden.  Kein Problem aber, dann machen wir das, was ursprünglich für danach gedacht war.
    Wir gründen innerhalb der Techedge Gruppe in Deutschland die neue Säule „Digital Advisory“ – strategische Beratung unserer Kunden in der digitalen Transformation. 
  • 2022     Juli 2022 Abreise zu unserem Abenteuer One-Year-One-Road - Rückkehr Dezember 2023.
  • 2024     Gründung das LUiS GmbH
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